Die Tage sind tatsächlich gezählt: Morgen noch drei Stunden, und rienevaplü – niemand geht mehr.
Und dann habe ich Hannibal eines voraus: Er hat sich bei seiner Alpenüberquerung an der Schmalseite orientiert, ich an der Breitseite. Aja… die Elefanten… na egal, einigen wir uns auf Unentschieden.
Der Tag beginnt wenig vielversprechend auf Asphalt, doch wird mit den Höhenmetern immer sympathischer.
Bald ist der höchste Punkt des Tages erreicht. Das Meer macht wieder einen auf Prinzessin.
Der Weg ist so, wie man sich einen Wanderweg hier herunten so vorstellt.
Das Meer seh ich zwar nicht, aber sonst entgeht mir nichts. Sind schon coole Viecher:
Das nächste Bild ist für meinen treuen Leser R. – sorry Pal, aber Umspannwerk ist wirklich keines zu sehen 🙂
Dafür gibt es dieses ausladende Ballkleid:
Mein geplantes Mittagsziel erreiche ich lange nach der Lunch Hour. Die fünf Stunden für 21 Kilometer sind auch recht optimistisch geschätzt vom Bureau de Via Alpina. Leute, da ist ein 1200 m hoher Aufstieg dazwischen, da bügelt man nicht mit 4 km/h drüber (also ich halt nicht) 🙂
Jedenfalls: Peille ist sehr hübsch.
Weiter geht’s durch buntes Grün…
… bis zum Tagesziel, dem unter Denkmalschutz stehenden, auf einem Felsen errichteten Mittelalterdorf Peillon.
Das Schöne am Fernwandern: Man kommt irgendwann rein, ist abends nicht besonders müde, und eine Runde durch den Ort geht allerweil.
Ich habe jedenfalls Riesenglück mit meiner letzten Nacht “oben”.
Schaut so aus, als würde der Schlusspunkt gut zum ganzen Abenteuer passen – was will man mehr?
Na dann wünsche ich dir noch einen spannenden eindrucksvollen Abschluss und freue mich schon auf das eine und andere 🍻 Mit dir. Und vielleicht bist ja auch noch motiviert für eine Wanderung 😜
Alles Gute beim last last day of the trip!
Bravouröse Leistung mein Herr!
Die Weststeiermark wartet 😂 … net vergessen🤘
Bin schon gespannt. GC und so.
Lg Volker
Schade das Du schon am Ende bist…die täglichen tollen Berichte werden mir fehlen…hoffe Du hörst nicht auf mit Fernwandern…ich hab mich jeden Tag auf Deinen Bericht samt Bildern gefreut!
Eigentlich beneide ich Dich und ziehe aber gleichzeitig den Hut vor Dir, Deinem Ehrgeiz und Deiner Abenteuerlust!!!
Vielen Dank, lieber Martin, das ich (wir) an Deiner Wanderung teilhaben durfte!!!
Alles Liebe, Carmen!
Ja, dem kann ich mich nur anschließen: die kurzweiligen Berichte werden fehlen. Danke für alle bisherigen!
Die Spannung auf den ersten Blick aufs Meer ist inzwischen ziemlich hoch!
Das coole Tier hätte ich nie entdeckt – chapeau 🙂
Ich hab die Blicke g’spürt!
Hab gehört, die Küste Wales soll auch ganz liebreizend sein
Interessante Richtung … lass mich das mal näher anschauen … hmmmmm ….. 🙂
Martin – enjoy your last day! Danke für dein teilhaben lassen und…….. ich warte schon auf dein Buch zu diesem Abenteuer 😉😁
Ja aber diesmal unter anderen Umständen!
hallo martin, gratulation – alles unfallfrei und schneller als gedacht geschafft – 105 tage müssten es sein, oder? und wie schaut es aus mit der km-Anzahl mit den höhenmetern (bist unter 100.000 geblieben?) und den tatsächlich gespurten stunden. bin schon gespannt auf die statistik. es hat mich sehr gefreut, ein paar tage teil deiner großen tour gewesen zu sein.
übrigens: das meer kommt schon noch, es ist noch da – ich hab es im urlaub gesehen…
Ich weiß es selber noch gar nicht … eher sogar deutlich drüber glaubich g’fühlsmäßig, muss erst alle zusammenfügen.