Sanfter Wellenschlag … 1500 Wanderkilometer, 70000 Höhenmeter, 63 Tage. Ich habe mein großes Teilziel erreicht und gönne mir zwei Faulenzertage am Lago Maggiore.
Die letzten Tagesmärsche vor Erreichen des großen Sees waren kontrastreich. Gerade noch stand ich auf einem hochalpinen Pass an der schweiz-italienischen Grenze, und keine 24 Stunden später stehen Palmen in den Gärten.
Anstrengende Anstiege waren nicht mehr zu befürchten …
… und ohne Berge im Weg kann man Kilometer machen.
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ….
… führt keineswegs monoton, aber dennoch 70 Kilometer geradeaus zum Lago Maggiore. Ich folgte hier der Routenempfehlung meines fränkischen Weitwanderfreundes Kai – und tat gut daran! Alte Eisenbahntrassen, schöne Waldwanderwege und historisch interessante Themenwege in den Bauerndörfern am Weg. DANKE nochmals für die spontane Frage/Antwort-Stunde zwischen Tessin und den Lofoten!
Locarno City gibt für einen Bergfexen nicht viel her, doch nur wenige Kilometer außerhalb gibt es großartige Ecken:
Natürlich habe ich es nicht vergessen, doch die Fotos waren halt in dieser Reihenfolge: Am Hafen von Locarno wartete bereits meine liebe Freundin Romana auf mich, um mich für ein paar Tage durch das Piemont zu begleiten.
Ich freue mich, gemeinsam mit Roman (und Rosi!) morgen das Grande Finale meiner Alpentraversale in Angriff nehmen zu dürfen. Zwei Tage wird es dauern, bis wir auf die Hauptroute der Grande Traversata dei Alpi aufspringen.
Und jetzt beginnt die Bergwertung. Auch wenn es auf der Karte so aussieht, als würde ich bereits in die Zielgerade einbiegen: Der Lago Maggiore ist eher die Halbzeitwertung, denn nun kommen die Höhenmeter. Ich habe noch keine konkrete Vorstellung von den nächsten Wochen, doch die Tourenbeschreibungen, die ich kenne, hören sich nach verdammt viel Auf und Ab an.
Buon appetito!
Jetzt hab ich mich extra rasiert!
Meinst du mit großartigen Ecken vielleicht das Verzascatal?
Deine Empfehlung schon im April! Ich merk mir sowas!
Genieße den Schatten bei der Schirmbar 😉
Jetzt geht’s im Schatten der Seilbahn (Modell Goldeck I) weiter!
Schickes Profilbild!
… das ist der glamouröse kontrast zu deinem wurzelsepp-bart 😉
Der ist schon lang wieder weg! 🙂
Lieber Martin,
nun wollen wir dir auch endlich mal was schreiben. Regelmäßig lesen wir deine tollen Berichte und sind schon manchmal neidisch … auf deine gute Kondition. Vielen Dank, dass du uns an deinem krassen Projekt so intensiv teilhaben läßt. Wir wünschen dir weiter eine gute Ausdauer und viele Eindrücke vom Berg und Mensch. Uns hast du mit diesem Projekt begeistert: Wir sind virtuell dabei bis zum Zieleinlauf!
die4hubers aus Bayern
Mit Nachbesprechung am Sonnendeck!
Das mit dem viel auf und ab ist relativ, eine typische GTA-Etappe ist recht leicht zu beschreiben: Vormittags “auf” in der Sonne, nachmittags “ab” in den Wolken.
Also nur 1 auf und 1 ab pro Tag 🙂
Übernachtung in Rimella solltest Du aus kulinarischen Gründen in Erwägung ziehen: Richtige Einstimmung auf Essen im Piemont.
Alpe Barranca am nächsten Tag ist eine Empfehlung wegen der familiären Gastlichkeit und des einfacheren aber leckeren Essens im kleinen Rahmen.
Grüße von den Vesterålen,
K2.
Rimella war eine Sensation! 9gängiges Menü vom feinsten, supernette Leute und ein sympathischer Abend!
Alpe Barranca fällt leider aus (2tägiges Fest – ausgebucht)!
Hallo,
herrlich mit dir mitlesen und schauen zu können… Danke für die vielen wunderbaren (neidisch-machenden) Eindrücke deines tollen Weges!
“Carmen GT” ist gut!
Das freut mich jetzt, dass Du Dich meldest – ich hab geglaubt, Du hast Deine Wanderschuhe komplett auf den Nagel gehängt!