2 1/2-tägige Hüttentour linksrechts vom Gitschtal
Startpunkt Kirchbach im Gailtal, Ortsteil Stöfflerberg. Von hier aus zieht sich ein Wanderweg hinauf …
… zur Weißbriacher Hütte, einer Selbstversorgerhütte des Alpenvereines, wo man sich vorher anmeldet, und dann dort (mit passendem Schlüssel) übernachten kann.
Weißbriacher Hütte – Ausstattung
ca. 10 Matratzenlager mit Decke, Herd mit Backrohr, sämtliches Geschirr vorhanden. Brennholz vorrätig. 12V Photovoltaik (Licht im gesamten Haus), Bio-WC im Gebäude. Trinkwasser ca. 50 hm etwas unterhalb der Hütte (Brunnen)
Der Dunst steht in der Luft …
… und es ist ruhig am Berg. Die Hütten haben alle zu ……. was bleibt, ist die spanische Speisekarte …
… auf der Möselealm. Auch hier scheint sich die Weidesaison dem Ende zuzuneigen.
Es geht weiter Richtung Napalalm – die Spurarbeit vorbildhaft. In diesem Sinne …
Danke an den Wegewart!
Es wird Abend … 18 Uhr ….
… die Hütte ist aber eh da, wo wir sie uns erhofft haben.
Schnell noch zur 2 min entfernten Quelle ….
… aber dann genausoschnell zurück – waschelnass vom Schneeregen werden wir beide an diesem Abend den SUPER Ofen nimmer verlassen. Ein paar Brettln, und die Bude ist wohlig warm, wir servieren uns den mitgebrachten Glühwein und Butter-/Parmesan-Spaghetti. Geht nicht besser.
Nächster Morgen – weiter am Gailtaler Höhenweg übers Gitschtal drüber. Wetter ist naja so lala … wir spulen die Hälfte ab, nehmen dann aber die Abkürzung über den Weissenseelift hinauf zur Naggler Alm. Von dort geht’s dann rauf zur Kohlröselhütte …
… nicht ohne auf der Jadersdorfer Ochsenalm vorbeizuschauen …
… und zum Reißkofel rüberzuspechteln.
Der Abend auf der Kohlröslhütte war so richtig fein: Der Ofen war eingeheizt, zum Essen gab’s nur gute Sachen, das Bier war wohltemperiert, und dann noch lauter sympathische Leut’ ummadum.
Irgendwann ging’s dann doch ins Bett … und das war dann der Balkonblick am nächsten Morgen:
OK der Entschluss war schnell gefasst: Schnee egal, ein Gipfel muss heute schon noch sein. Also auf Richtung Großboden, ein Nachbargupf vom Golz und recht easy zu erreichen:
Die Lorenzer Alm kenn ich vom Vorjahr (https://www.vergissmi.net/?p=14185) …
… damals war aber geräumt.
Frau S und ich sind aber hier sowieso links abgebogen …
… um dem (unsere Theorie) “Grasboden” unsere Aufwartung zu machen.
Bissi warten – und wir bekamen sogar den Golz zu sehen:
… bevor es wieder retour zum Kohlrösl ging …
… wo wir dieses Wochenende ausklingen ließen.
Na endlich mal nicht nur prachtvoller Sonnenschein und Weitblick bei deinen Wanderungen 😉
Aber die Zeit vor dem Ofen klingt ziemlich fein.
I hob beim Tourenbericht schreiben an Di gedacht 🙂